Phonoise
will als Label neue Wege beschreiten.
Phonoise
– Stücke sollen immer überraschen. Dem Großteil der Musik ist gemein,
dass sie
unvorhergesehene Wendungen nimmt und sich teilweise den konditionierten
Hörgewohnheiten wiedersetzt, dabei aber
immer
aufregend und spannend bleibt. Das Label richtet sich an mutige Djs, die ihrem Set eine besondere Note geben
wollen und an
ein offenes Publikum, das bereit ist, sich auf eine echte musikalische
Reise
einzulassen.
Anders als bei vielen
anderen Elektronik – Labels
gibt es bei Phonoise kaum monotone Tracks.
Obwohl die
vertretenen Künstler natürlich auch mit Loops
arbeiten, gleicht bei vielen Stücken keine Sequenz der anderen, oftmals
ist
jeder einzelne Ton bearbeitet. Alle Stücke sind größtenteils live
eingespielt
und benutzen Samples von "echten" und virtuell gespielten
Instrumenten.
Dies
gibt der Phonoise-Musik ihre menschliche
Komponente,
auf die wir sehr viel Wert legen. Man hört den Musiker hinter dem Track
und den
Einsatz des Rechners als Instrument.
Die auf dem Label
vertretenen Künstler haben entweder Musik studiert oder besitzen eine
lange
Vorgeschichte im Feld der Musik, was sich in ihren Kompositionen auch wiederspiegelt. Bei den Stücken wurde Wert
darauf gelegt,
der Musik ihre "emotionale Dimension" zu erhalten, sie aber mit den
Produktionsmöglichkeiten von 2009 weiterzuentwickeln. Die Künstler
machen Musik
für die Zeit, in der sie leben und mit den Mitteln dieser Zeit, jedoch
auch mit
dem Wissen um die (Musik-)Geschichte.
ZopKind (Stan Levtchenko)
Ehemaliger Songwriter,
Bandleader und Gitarrist, inzwischen am Computer. Beschäftigt sich
deutlich
hörbar mit den Dissonanzen des osteuropäischen Raums, hat
die langsamsten Tempi und samplet
seine Kinder.
Nils Hoffmann (a.k.a. „kurz & klein“, „DJ Zeitbombe“)
Studierter Musiker und
Multiinstrumentalist. Zappt sich
musikalisch durch alle Zeiten und Kontinente.
Benjamin Brunn
Kennt ihr ja sicherlich.
Wurde von uns auf ein paar
alte Swing-Samples losgelassen und hat
daraus zwei
wunderbare Tracks produziert.
Ray
Auch studierter Musiker
und ein menschlicher Drumcomputer. Spielt
alle Sounds, die man in „The Body“ hört,
mit seinem E-Drumset.
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